Die Flugregion Surf Coast liegt südlich von Melbourne an der Great Ocean Road. Die Startplätze der Soaringgebiete sind über verschiedene Ortschaften entlang der Küste verstreut. Geflogen bin ich am Startplatz „Spion Kop“ bei Aireys Inlet, von „Southside“ aus am Bells Beach zwischen Anglesea und Torquay, sowie bei Ocean Grove. Den Startplatz Jan Juc bei Torquay habe ich mir vom Boden aus angeschaut. Da war der Wind definitiv zu schwach.
Die Region Surf Coast wird vom Gleitschirmclub Dynasoarers betreut. Wer in die Luft will, meldet sich am besten beim Club. Sie freuen sich über Besucher und helfen gerne weiter.
Die Wettervorsagen für die Region liefert das Bureau of Meteorology Australia.
Die von mir beflogenen Sites:
Spion Kop
Toplanden ist wegen der Stromleitung hinter dem Startplatz verboten.
Landen muss man am Strand rechts unten bei der Mündung des Mogg Creek.
Infoseite des Australian National Site Guide zum Startplatz Spion Kop: link.
Testflug
Leider war der Wind bei meinem Besuch zu schwach um oben zu bleiben. Einen ersten kleinen Eindruck konnte ich dennoch gewinnen.
Den GPS-Track zum Flug gibt’s hier.
Southside
Toplanden ist hier die Variante der Wahl. Alternativ kann man rechts unter dem Startplatz am Strand landen. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass dieser bei Flut ziemlich schmal wird.
Damit es hier fliegt, muss diese Messstation hier Böen (Gusts) aus SE bis S von mindestens 15km/h anzeigen.
Infoseite des Australian National Site Guide zum Startplatz Southside: link.
Testflug
Die Bedingungen waren gut und der geborgte 28m2 Schirm genau richtig. Damit konnte ich genussvoll die Klippen abfliegen.
Den GPS-Track zum Flug gibt’s hier.
Ocean Grove
Toplanden ist zur Sicherheit der Fussgänger und Fahrradfahrer nicht erlaubt. Landen kann man gleich unterhalb am Strand.
Infoseite des Australian National Site Guide zum Startplatz Ocean Grove: link.
Testflug
Die Bedingungen waren gut zum Soaren am Lookout, aber mit Windrichtung Südost für den Flug zum Leuchtturm knifflig. Schlussendlich war es eine Mischung aus Fliegen und Groundhandling. 🙂
Bruchstücke des GPS-Tracks gibt’s hier und hier. Das Vario hat wegen der Zwischenlandungen nicht durchgängig aufgezeichnet.